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Handwerkskunst

Die Leidenschaft und die Seele europäischer Handwerkskunst – dies verkörpert Montblanc nun seit mehr als einem Jahrhundert. Zunächst mit der Manufaktur für Schreibgeräte in Hamburg und nun auch mit den beiden Uhrenmanufakturen in der Schweiz, der Ledermanufaktur in Florenz und dem Fine Jewellery Atelier in Paris.

Montblanc beschreibt seine hochqualifizierten Kunsthandwerker gerne als „Soul-Makers“. Ein Besuch in einer der Manufakturen zeigt einem schnell, weshalb. Ihre Talente und Techniken wurden über viele Jahre hinweg immer weiter verfeinert: von der vorherigen Generation erlernt und an die nächste weitergegeben. Schon bevor ein Montblanc Schreibgerät, eine Uhr, eine Ledertasche oder ein Schmuckstück als lebenslanger Begleiter den Händen seines Besitzers überreicht wird, hat es bereits einmal gelebt: durch die Leidenschaft und Hingabe der Künstler, die es angefertigt haben, durch jedes Paar Hände, das dazu beigetragen hat, ein einzigartiges, perfektes Meisterstück zu kreieren.

Seit 1924 der bekannteste Füllfederhalter erstmals hergestellt wurde, blieben in der Hamburger Montblanc Manufaktur für Schreibgeräte viele der über hundert einzelnen Schritte, die beispielsweise bis zur Fertigstellung eines Meisterstücks erforderlich sind, nahezu unverändert. Die meisten Arbeitsabläufe werden noch heute von Hand ausgeführt – von den aufwändigen Gravuren der 18 K Goldfeder über den sorgsam auszuführenden Prozess des Federschlitzes, durch den die Tinte fließt, das Schleifen der festen Iridium-Spitze der Feder und das Polieren aller Oberflächen bis hin zum Testen des fertiggestellten Schreibgerätes. In der äußerst wichtigen Schlussphase zeichnet ein erfahrener Schreibexperte geduldig fließende Kreise und kräftige, gerade Linien auf ein weißes Blatt Papier und achtet dabei peinlich genau auf das Schriftbild, das Schreibgefühl und auf den Klang der Feder auf dem Papier.


Da die Feder das wahre Herzstück des Füllfederhalters ist, hob Montblanc seine Handwerkskunst 2011 durch den Bespoke Nib Service auf eine neue Ebene. Die Handschrift ist eine der beständigsten Formen des Selbstausdrucks. Die maßgeschneiderte Feder, die für jeden Kunden individuell angefertigt wird, fängt dabei die Einzigartigkeit der jeweiligen Persönlichkeit auf eine beispiellose Art und Weise ein. In einer großartigen Verbindung von Tradition und Technologie zeichnet dieser Service, der in ausgewählten Montblanc-Boutiquen weltweit angeboten wird, die wichtigsten Charakteristika der persönlichen Handschrift unter Verwendung einer eigens entwickelten Software auf und sendet sie an die Hamburger Manufaktur. Jede Feder ist einzigartig und wird sorgfältig von hochqualifizierten Montblanc Kunsthandwerkern von Hand angefertigt. Auf Wunsch kann auch der Name des Kunden eingraviert werden.


Das Artisan Atelier: Hier trifft höchste Kreativität auf präzise Handwerkskunst
Im Herzen der Montblanc Manufaktur für Schreibgeräte in Hamburg befindet sich das Artisan Atelier. In dieser kleinen, weltweit einzigartigen Manufaktur nehmen die außergewöhnlichsten Ideen langsam Form an, von der ersten Skizze bis hin zum vollendeten Artikel. Aus Massivgold, kostbaren Edelsteinen und manchmal auch aus seltenen oder außergewöhnlichen Materialien wie Mammutstoßzahn oder Granit vom Mont Blanc kreieren die Künstler des Artisan Ateliers Schmuckstücke, die zugleich schreiben können. Darunter gibt es manche in so limitierter Auflage, dass es sich beinahe um Einzelstücke handelt. Die hochqualifizierten Montblanc-Designer, Meistergoldschmiede und Edelsteinfasser erreichen hier den Gipfel ihrer Kunst mit jährlichen Editionen wie der streng limitierten Patron of Art Limited Edition zu Ehren der Peking-Oper oder anlässlich des Valentinstags oder den ,Créations Privées', authentischen, maßgeschneiderten Designs, die von passionierten Montblanc-Kunstkennern der ganzen Welt in Auftrag gegeben werden.

MONTBLANC
ZAHLEN & FAKTEN

Gegründet
1906 in Hamburg

Headquarter    
Montblanc International GmbH
Hellgrundweg 100
22525 Hamburg
Tel. +49 40 84 001 0

Kompetenzzentren    
Hamburg, Deutschland (Schreibgeräte)
Le Locle & Villeret, Schweiz (Uhren)
Florenz, Italien (Lederartikel)
Paris, Frankreich (Schmuck)

CEO, Montblanc International    
Lutz Bethge

Mitarbeiter    
3.000 weltweit

Tochtergesellschaften    
22 Tochtergesellschaften

Vertrieb    
Mehr als 400 Montblanc-Boutiquen,  die weltweit größte Boutique liegt im Geschäftsviertel Sanlitun in Peking, China
5.000 Verkaufsstellen in über 70 Ländern

Holdinggesellschaft    
Compagnie Financière Richemont S.A.

 

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .