Schreibgeräte

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Leonardo: Ein Mann mit vielen Talenten

Montblanc ehrt die Genialität des grössten Künstlers der italienischen Renaissance mit seiner Great Characters Limited Edition Leonardo, einem von den aussergewöhnlichen Erfindungen Leonardo da Vincis (1452 - 1519) inspirierten Schreibgerät. Als ein Mann mit vielen Talenten war da Vinci nicht nur ein begnadeter Maler, Bildhauer und Architekt. Er war ein Mann der Wissenschaften und ein brillanter Erfinder mit besonderem Interesse am Fliegen. Das Design dieses limitierten Meisterstücks wurde von seinen genialen Erfindungen und zukunftsweisenden Ideen inspiriert, die auch fünf Jahrhunderte nach seinem Tod noch immer faszinieren.

Die Schreibgeräte wurden in den Montblanc Ateliers entworfen und zeigen die Faszination des Erfinders - die Vorstellung vom fliegenden Menschen. Dabei entstammt jedes Detail den zahlreichen Entwürfen und Studien, die er für seine ausgeklügelten Fluggeräte von Fallschirmen über Drachenflieger bis zu Helikoptern durchführte.

Zahnräder erinnern an Leonardo's Konstruktionen

Die Kappe und der Korpus des Schreibgerätes sind aus eloxiertem Aluminium gefertigt ─ eine Referenz an das Material der heutigen Fluggeräte und Flugzeuge. Die polierten platinierten Beschläge sind Nachbauten aus da Vincis Studien zu Keilverbindungen, die er in seinen Konstruktionen beim Verbinden zweier verschiedener Materialien verwendete.
Die Konusform des Great Characters Limited Edition Leonardo bezieht sich auf ein vor mehr als 500 Jahren von da Vinci entwickeltes Konzept zur Gangschaltung, das nun in der Automobiltechnik als „stufenloses Automatikgetriebe“ verwendet wird. Das rotvergoldete Zahnrad am Ende des Clips erinnert an die vielen Zahnräder, die der italienische Meister in seinen Konstruktionen verwendete.

Die aus 750er Massivgold handgefertigte und rhodinierte Feder trägt die Gravur einer der berühmten Fledermauszeichnungen von da Vinci, deren Flügel er zur Entwicklung seiner Flugmaschine untersuchte. Auf der Vorderseite des Füllfederhalters ist sein eigener Entwurf eines mechanischen Flügels zu sehen.

Emblem erinnert an da Vincis Spiegelschrift

Das Montblanc-Emblem aus Edelharz ist in der Kappe verborgen, seine Reflexion ist jedoch in einem Spiegel im Inneren der Kappenspitze zu sehen. Dies nimmt in subtiler Weise Bezug auf die Angewohnheit Leonardo da Vincis, seine persönlichen Aufzeichnungen in Spiegelschrift - von links nach rechts geschrieben - zu verfassen, sodass sie nur mit einem Spiegel lesbar waren. Die Montblanc Great Characters Limited Edition Leonardo zählt 3‘000 Füllfederhalter und 3‘000 Rollerball die alle in feinster europäischer Handwerkskunst hergestellt wurden. Jedes Stück ist ein Tribut an den aussergewöhnlichen Beitrag Leonardo da Vincis zur Entwicklung des menschlichen Denkens und an seine kreative Virtuosität.

Die Montblanc Great Characters Limited Edition Leonardo ist in allen Montblanc-Boutiquen weltweit erhältlich.

Montblanc: Inspiriert von aussergewöhnliche Erfindungen

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .