Schreibgeräte

Zurück zum Suchergebnis

Der französische Romancier Honoré de Balzac (1799-1850) gilt als einer der grössten Schriftsteller aller Zeiten und nur wenige Autoren waren wohl so einflussreich wie er. Im August 2013 stellt Montblanc seine Writers Edition 2013 vor, um diesen Visionär des 19. Jahrhunderts und seinen aussergewöhnlichen Beitrag zur Weltliteratur gebührend zu ehren. Diese Kollektion exquisiter Schreibgeräte in limitierter Auflage, zu der ein Füllfederhalter, ein Rollerball, ein Kugelschreiber und ein Drehbleistift gehören, soll dem Roman- und Bühnenautor Tribut zollen, dessen Hauptwerk „Die menschliche Komödie“ fast 100 Romane und Theaterstücke umfasst.

Begründer des Realismus

Honoré de Balzac wird oft als der Begründer des Realismus bezeichnet und vor allem für seine lebendige Darstellung der Gesellschaft im 19. Jahrhundert mit ihren vielschichtigen, für die so schnelllebige Zeit typischen Charakteren, Themen und Lebensräumen geschätzt. Die äusserst sorgfältige Detailgestaltung dieser exquisiten Schreibgeräte spiegelt auch die grosse Liebe zum Detail wider, auf die Honoré de Balzac in seinen Werken immer den grössten Wert legte.

 

Die Hauptinspiration für das Design dieses Meisterwerks findet sich im Dandytum des 19. Jahrhunderts in Europa, das der absolut stilbewusste Honoré de Balzac in all seiner ästhetischen Dekadenz und seiner ihm ganz eigenen Eleganz so verkörperte wie kein anderer. Der graue Lackkorpus mit dem schwarzen Edelharz im filigranen Guilloiche-Stil erinnert an den typischen Schnitt der bei den edlen Gentlemen der Pariser Gesellschaft so beliebten Hosen.

Raffiniertes Design

Während die überdimensionale Form des Schreibgerätes Balzacs kräftige Statur widerspiegelt, repräsentiert der türkisfarben lackierte Clip den reichverzierten Spazierstock des Schriftstellers. Platin- und goldüberzogene Ringe umkreisen elegant das Schreibgerät: angefangen mit einem geradlinigen Ring am Konus bis hin zu einem sehr raffiniert gestalteten an der Kappenspitze. Sie stehen für die verschiedenen im frühen 19. Jahrhundert in Frankreich entstandenen Gesellschaftsschichten, die in Balzacs Werken immer wieder zentrales Thema waren.

Honoré de Balzacs Initialen, die mit Lasergravur auf der rhodinierten 750er Goldfeder verewigt sind, wirken fast wie vom Autor persönlich signiert. Die Montblanc Writers Edition 2013 erinnert uns an das Genie und visionäre Werk von Honoré de Balzac, dessen Einfluss weit über sein umfassendes Werk hinausging und sich auch später noch in den Romanen vieler bekannter Autoren wie Henry James und Charles Dickens bis hin zu Marcel Proust und Edgar Allen Poe wiederfinden lässt.

DieMontblanc Writers Edition 2013 Honoré de Balzac ist seit August 2013 in allen Montblanc Boutiquen weltweit erhältlich.

Montblanc: Zu Ehren des Begründers des Realismus

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .