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Die Gewinner des Designwettbewerbs für Gruss- und Glückwunschkar



10 Jahre Designwettbewerb für Gruss- und Glückwunschkarten

Anlässlich der internationalen Leitmesse Paperworld wurden die Gewinner des 10. Designwettbewerb für Gruß- und Glückwunschkarten ausgezeichnet.

Die von der Messe Frankfurt und der Arbeitsgemeinschaft der Hersteller und Verleger von Glückwunschkarten (A.V.G.) verliehene Auszeichnung prämiert die drei besten Entwürfe für Glückwunschkarten. Seit zehn Jahren ist dies eine der erfolgreichsten Initiativen für neue Ideen. Sie unterstützt Nachwuchstalente und fördert die Begeisterung junger Künstler für den Grußkarten-Markt.

Unter dem Motto „Zeig’s uns” wurden bereits im April 2012 Studentinnen und Studenten von Hoch-, Fach- und Berufsfachschulen für Kunst, Gestaltung, Kommunikation und Mode sowie Auszubildende kreativer Berufe aufgefordert, ihre Umsetzungen für das Medium Glückwunschkarte zu entwerfen.

„Der Designwettbewerb ist in seinem zehnten Jahr eine Erfolgsgeschichte. Dies zeigt sich am besten an der Entwicklung der Zahlen”, freut sich Matthias Hanfstingl, Organisator des Wettbewerbs. Als 2003 der Award ins Leben gerufen wurde, wurden knapp 100 Arbeiten von Schülern und Studenten aus Deutschland eingereicht. Seitdem ist die Zahl stetig gestiegen und 2012 konnte eine Fachjury bereits aus 470 Entwürfen von 285 Studenten die besten Ideen wählen.

Designwettbewerb feiert zehnjähriges Jubiläum
Im Jubiläumsjahr ist der Designwettbewerb für Gruß- und Glückwunschkarten auch international geworden: Einsendungen kamen nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum, sondern auch aus Tschechien, Polen und sogar aus Israel, Indien und Japan! In den zehn Jahren haben knapp 1800 Schüler und Studenten eine Flut von über 2700 selbst entworfenen Glückwunschkarten eingereicht. Und es wurden Preisgelder von insgesamt 30.000 Euro an junge Kreative ausbezahlt. „Wir freuen uns sehr, dass der Designwettbewerb für Gruß- und Glückwunschkarten inzwischen ein so beliebter und fester Bestandteil der Paperworld geworden ist”, so Michael Reichhold, Objektleiter Paperworld.

Paperworld-Besucher stimmen für ihren Karten-Liebling ab
Auf der Paperworld 2013 wurden die zehn besten Ideen ansprechend aufbereitet und während aller vier Messetage den Fachbesuchern im Café Card zur Schau gestellt. Knapp 1500 Besucher stimmten in dieser Zeit auf speziellen Stimmzetteln für ihren Favoriten ab. Seit einem Jahr wird neben den drei, von den Besuchern gewählten Preisträgern, auch ein Facebook-Liebling gekürt. Der Sieger erhält sein Grußkartendesign 100-mal als gedruckte Karte.

Mit dem Designwettbewerb fördert die A.V.G bei jungen Nachwuchsdesignern nicht nur neue Ideen, sondern auch die Begeisterung und Motivation für den Gruß- und Glückwunschkartenmarkt. Neben den Geldpreisen für die Gewinner konnten alle nominierten Künstler den gesamten Schreibwaren- und Papiermarkt intensiv kennenlernen und erste Kontakte mit der Branche knüpfen.

Dies sind die Gewinner 2012/2013:

Platz 1 mit 1500 Euro
Die meisten Stimmen erhielt der Entwurf „Love is still the answer” von Paulina Gimpel

Platz 2 mit 1000 Euro
Geht an Yasmin Obojkovics mit der Karte „Compliments to go“

Patz 3 mit 500 Euro
Katharina Frick belegt mit ihrem Entwurf „Herzrasen“ den dritten Platz.

Facebook Award mit 100 gedruckten Grußkarten
Als Facebook-Liebling wählten die Fans Stefanie Sprengnagel mit ihrer Karte „Wo ist dein like button?“

Weitere Informationen www.paperworld.messefrankfurt.com

Quelle: www.pbsreport.de

> www.paperworld.messefrankfurt.com

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .