Schreibgeräte

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Visconti freut sich, den Schreibfans und den Freunden der Innovation, zwei neue Kreationen vorzustellen:

Opera Typhoon gehört in die Kollektion "Quadratur des Kreises", deren Focus ganz auf das Design der Füllfeder ausgerichtet ist.

Opera Typhoon präsentiert sich in einer neuen Farbe: in blau Edelharz. Eine Premiere bei Visconti: Füllsystem "Double Reservoir Power Filler" und Verschlusskappe "Hook Safe Lock" werden sichtbar.

Rohr-Feder SmarTouch

Nach jahrelangem Experimentieren wird die Visconti-Kollektion um ein neues Schreibgerät, die "Rohr-Feder SmarTouch" reicher.

Die Smart Touch verdankt ihre besondere Form einem feinen Chrom 18 Kapillarrohr, in dem sich auf Tausendstel-Millimeter genau, der Tintenzufluss befindet, mit dem Vorteil - im Unterschied zu allen anderen Füllfedern - dass diese ,zum Füllen, nicht in das Tintenfass getaucht  werden muss.

Das Füllen erfolgt sauber und vollständig, auch bei niedrigem Tintenstand.

Das lästige Problem des tintenbeschmutzten Schaftrandes und das Problem, bei fast leerem Tintenfass die Füllfeder zu Füllen, ist damit ein für alle mal gelöst.

Schnorchel-Füller

Für die neue Feder haben wir gleichzeitig auch ein neues Zubehör erfunden, dank dem die Feder  nun nicht mehr in die Tinte getaucht werden muss und das Tintenfass  bis auf den letzten Tropfen geleert wird.

Wie wir alle aus Erfahrung wissen, trocknen unverschlossene Füllfedern aus, da die Tinte über die Federflügel verdunstet.

Der Tintenzufluss liegt mit höchster Präzision in der "Rohrfeder SmarTouch" was praktisch das Austrocknen der Tinte verhindert: das bedeutet, dass das Schreibgerät jederzeit einsatzbereit ist, was bekanntlich auch von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit abhängig ist.

Kugelschreiber haben die Handhabung der Füllfeder verändert: auch  Füller werden fast senkrecht, und nicht mehr  in der korrekten Grundhaltung von 45 °, aufgesetzt. Aus diesem Grund haben wir die Federspitze geändert, damit auch Neueinsteiger einen optimalen Schreibkomfort geniessen.

Schnorchel-Füller: Gebrauch und Wartung

- Rohr-Feder auf Schnorchel-Marke setzen

- Schnorchel , bis zur Berührung des Schaftrandes, sorgfältig drücken

- Füllfeder gemäss Anleitung füllen

- Schnorchel wieder sorgfältig herausziehen, NICHT abdrehen

- Feder wie gewohnt abwischen

- Tinte an Schnorchel wegspülen

Achtung!

Feder genau in Richtung Schnorchel-Marke halten, aber NIE umgekehrt oder abgewinkelt.

Schnorchel NICHT abdrehen, sondern gerade herausziehen. Abdrehen würde Feder und Tintenzufuhr vom Schaftrand lösen.

Besondere Merkmale

Material:  Harz Typhoon blau

Feder : Chrom 18 Rohr-Feder SmarTouch

Füllsystem: Double Reservoir Schnorchel-Füller

Verpackung: Leder-Etui mit Schnorchel

Visconti: Erfindung des Rohr-Feder-SmarTouch

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .