Schreibgeräte

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Eine Hommage an den grössten Pionier des Klavierbaus

Die Montblanc Patron of Art Edition Henry E. Steinway ist eine Hommage an den Grossmeister des Klavierbaus, den Mann, der die Musikwelt revolutionierte und sein ganzes Leben den Künsten und ihrer Förderung widmete.

Sein erstes Klavier baute der in Deutschland geborene Heinrich Engelhard Steinweg (1797 - 1871) in seiner zur Werkstatt umgebauten Küche. Später immigrierte er in die USA und hinterliess eines der grössten Vermächtnisse der modernen Musikgeschichte. Mit seinen zahllosen Patenten war Steinway, wie er sich später nannte, ein Pionier des modernen Klavierbaus und setzte höchste Standards, die bis heute ihre Gültigkeit entfalten.

Das in zwei Editionen erhältliche und kunstvoll gestaltete Schreibgerät spiegelt die Vision Steinways wider: „das bestmögliche Piano zu bauen“ und feiert sowohl dessen bemerkenswerte Innovationen im Bereich des Klavierbaus als auch seine herausragende Leistung als einflussreicher Kunst- und Kulturmäzen. Mit dem bis heute aktiven „Steinway Artists' Programme“ förderte Steinway viele Künstler und machte Musik in der Steinway Hall, einst die grösste Konzerthalle von New York City, für ein grosses Publikum zugänglich.

In Erinnerung an schwarz-goldene Farbgestaltung des klassischen Steinway-Flügels

Die Montblanc Patron of Art Edition Henry E. Steinway 4810 wird im Montblanc-Atelier in Hamburg nach traditionellen Verfahren und mit grosser Perfektion und Liebe zum Detail gefertigt. Der Korpus besteht aus tiefschwarzem Lack und ist mit vergoldeten Beschlägen verziert. Damit erinnert er an die unverwechselbare schwarz-goldene Farbgestaltung des klassischen Steinway-Flügels. Die Kappe des Füllfederhalters ist mit dem Herzstück des grossen Instrumentenklassikers verziert: dem Gussrahmen.

Die im Korpus des Klaviers verborgenen Seiten spielen eine zentrale Rolle bei der Erzeugung des unverwechselbaren Klavierklangs – ähnlich der hintergründigen Rolle, die Steinway bei der Entwicklung der modernen Musikgeschichte spielte. Die Form des vergoldeten Clips erinnert an die patentierten Spannschrauben, – in der Fachsprache „Rim“ genannt – zum Biegen der geschwungenen Flügelkontur. Der Name „Steinway & Sons“, der sich über der Klaviatur eines jeden von Steinway hergestellten Flügels befindet, ist als feine Gravur auf dem vergoldeten Konusring verewigt.

Präzision und Entschlossenheit prägen den Charakter von Henry E. Steinway. Dies zeigt auch sein Portrait, das filigran eingraviert die handgearbeitete 750 Goldfeder schmückt.

Das Portrait Steinways

Die Kappe der Limited Edition 888 zeigt das wohl berühmteste Element des Steinway-Flügels: einen aus edlem 750er Massivgold gefertigten Gussrahmen. Durch die filigran gestaltete, skelettierte Kappe ist die goldene Feder mit dem kunstvollen Portrait Steinways sichtbar. Auf dem Korpus ist eine Oktave von Klaviertasten in Schwarz und Weiss dargestellt, die die aussergewöhnliche und einzigartige Balance, Nachgiebigkeit und Gleichmässigkeit einer Steinway-Klaviatur versinnbildlicht. Das Muster des Kappenrings ist dem Dekor der kuppelförmigen Rotunde in der Steinway Hall New York nachempfunden. Speziell für diese Edition wurde das charakteristische Montblanc-Emblem aus wertvollem Perlmutt gefertigt.

In jedem Detail der Montblanc Limited Edition spiegeln sich die bemerkenswerten Erfolge und die Persönlichkeit von Henry E. Steinway, dem Erfinder des Flügels und zweifelsohne einem der grössten Kunst- und Kulturmäzen aller Zeiten, wider.

Die Montblanc Patron of Art Edition Henry E. Steinway ist ab April 2014 in ausgewählten Montblanc-Boutiquen weltweit erhältlich.

Montblanc: Im Design des berühmten Flügels

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .