Schreibgeräte

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Les Quatre Couleurs ist das siebzehnte Schreibgerät in der David Oscarson™-Serie von Limited Edition Writing Instruments. Produziert wird in vier Farbvarianten und jedes Stück auf 88 (inkl. Füllfederhalter und Roller Ball Stile) begrenzt.

Übersetzt: "Les Quatre Couleurs" bedeutet die vier Farben der Karten.

Die Ursprünge des Kartenspielens kann nach China, Indien und Persien bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Es war aber nicht bis zum 14. Jahrhundert, dass sie in Europa eingeführt wurden. Die Spanier ersetzt Königinnen durch Ritter (Caballeros) und die Deutschen modifiziert einige Farben mit Symbolen von Glocken, Herzen, Blätter und Eicheln. Die Verbesserung der französischen Produktion verhalf dem vereinfachten französischen Design zum Standard in den meisten Teilen Europas zu werden. Die Franzosen integrierten ursprünglich die Familiennamen auf den Karten, aber diese Tradition nahm ein Ende mit der Französischen Revolution im späten 18. Jahrhundert.

Die vier Farben werden jetzt in vielen Teilen der Welt verwendet - Kreuz, Pik, Herz, Karo - die etwa 1480 in Frankreich entstanden. Karo repräsentiert den Adel oder die Aristokratie; das Herz steht für die Kirche oder den Klerus, das Pik stellt die Kaufleute oder die Wohlhabenden dar und das Kreuz repräsentiert die Bauernschaft mit dem Verweis auf das Klee oder das Schweinefutter.

Die "Quatre Couleurs" Sammlung umfasst mehrere Ebenen der Guilloché-Gravur und einer Kombination von transluzenten und dunkelm Hartlack. Der ganze Körper eines Schreibgerätes wird zuerst
bis auf die Ebene des Hintergrunds geschnitten, sodass die äusseren und inneren Linien der vier Farben und des filigranen Motivs entlastet sind. Transluzenter und dunkler Lack wird immer wieder im Ofen gebrannt und von Hand eingeordnet, was ihm den schönen und dauerhaften Finish des wahren Hartlacks verleiht.

'Les Quatre Couleurs' mit seiner doppelten Bedeutung ist ein angemessenes Wortspiel da die Vier-Farben-Kollektion in vier Farbvarianten, die vier Farben sind jeweils auf der Kappe und dem Schaft, erhältlich ist.

David Oscarson: Die vier Kartenfarben zieren das Schreibgerät

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .