Schreibgeräte

Zurück zum Suchergebnis
Black Water Dragon ist der achtzehnte in der David Oscarson™-Serie von Limited Edition Writing Instruments. Produziert in zwei primären Farbvariationen, wird jedes auf die Produktion von 88 Stück (inkl. Füllfederhalter und Roller) begrenzt.

Seit 3000 v. Chr. ist der chinesische Drache das ultimative Symbol für Glück. Es ist auch ein Symbol für Kraft, Zufriedenheit, Unsterblichkeit, Fortpflanzung, Fruchtbarkeit und Aktivität. Obwohl mythischen in der Natur, wird der Drache als das heiligste Tier verehrt. Er verfügt über göttliche Macht, um Regen und Donner zu verursachen, Überschwemmungen zu kontrollieren und  über Seen, Flüsse und Meere
zu herrschen.

Die Chinesen
verkünden selbst "Long De Chuan Ren" (Nachkommen des Drachen) und im Laufe der Jahrhunderte stellte der Drache das Symbol der chinesischen Rasse dar. Der Drache war entsprechend das Symbol auf der Nationalflagge der letzten feudalen Dynastie, der Qing-Dynastie. Oft  mit einer kostbaren Perle spielend dargestellt, kann der Drache bösen Geister abwehren, Unschuldige schützen und allen Sicherheit verleihen, die sein Emblem halten.

Das Jahr des Drachen findet alle 12 Jahre statt. Nach dem chinesischen Kalender ist 2012 ein starkes Wasser-Jahr. Da die Farbe des Wassers in der chinesischen Astrologie, dem fünf Elementensystem (Metall, Wasser, Holz, Feuer und Erde), mit Schwarz verwandt ist, ist 2012 der Schwarze Drachen, Wasserdrachen oder genauer ein Schwarzer Wasserdrachen-Jahr (Black Water Dragon). Der Wasserdrachen ist weniger egoistisch und rechthaberisch als die anderen Drachen. Er ist gehemmter und weniger machthungrig. Er ist ein guter Verhandlungsführer, da er weiss wann, wo und wie Druck auszuüben. Er hat auch eine Tendenz zum überoptimistisch sein.

In der chinesischen Mythologie, ist alles was mit dem Drachen verbunden ist gesegnet. Der Drache sieht aus wie eine Schlange und hat keine Flügel, obwohl es angenommen wird, dass er fliegen kann. Jedes der vier kurze Drachenbeine hat fünf Zehen. Der Drache ist unberechenbar und unantastbar und seinen Kopf und Schwanz darf nicht zur gleichen Zeit gesehen werden. Drachen leben unter der Erdoberfläche und besuchen die Welt nur im zweiten Monat des chinesischen Kalenders.

The Black Water Dragon verfügt über mehrere Ebenen von Guilloche-Gravur und einer Kombination aus transluzenten und opaken Hartemaille. Der ganze Körper eines jeden Stifts wird zuerst bis auf die Ebene der Hintergrund geschnitten, so dass das alte chinesische Symbol für Wasser entweder in einer mittleren oder hohen Aussparung bleibt. Die transluzenten und opaken Hartlacke werden immer wieder im Ofen gebrannt und von Hand eingeordnet, was zum schönen und dauerhaften Finish der wahren Hartemaillierte führt.


The Black Water Dragon wird in zwei primäre Farbvariationen hergestellt werden: Translucent Ruby Red und Opaque Black in Gold Vermeil Opaque Schwarz in Gold Vermeil.

David Oscarson: Mehrere Ebenen von Guilloche-Gravur

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .