Schreibgeräte

Zurück zum Suchergebnis

Als Speerspitze des Maison de Haute Ecriture Caran d’Ache wird die Kollektion Varius um eine neue Kreation erweitert. Diese verankert sich, entschlossen und kompromisslos, im 21. Jahrhundert. Der Varius Rubracer nimmt sich dem Material Kautschuk in sportlichem Geist an und bringt ihn in einen modernen, städtischen und unverkennbar maskulinen Rahmen.

Wieder überrascht das Maison Caran d’Ache mit seiner symbolträchtigen Kollektion Varius. Der gestalterischen Freiheit der Manufaktur entsprungen, sucht sich diese Kollektion ungewöhnliche Materialien, präsentiert sie neu und eröffnet so frische Ausdrucksformen. Varius Rubracer, die jüngste Serie aus dieser avantgardistischen Kollektion, reiht sich perfekt in deren Konzept, in welchem die gewählten Materialien Trumpf sind.

Kautschuk als Inspiration, Raffinement als Berufung.

Intensiv. Gewinnend. Entschlossen. Der Varius Rubracer liebt Herausforderungen. Wie diejenige, sich ein Material mit starker eigener Persönlichkeit anzueignen und dessen ganze Stattlichkeit zutage zu bringen. In einem Anzug aus schwarzem, guillochiertem Kautschuk offenbart das neue Schreibwerkzeug eine zeitgemässe, urbane Eleganz. Seine markante Silhouette wird durch den verwegenen Kontrast zwischen den Materialien – sowohl für das Auge als auch für die Hand – hervorgehoben: weich und matt der Kautschuk, strahlend und poliert die rhodinierten Silberattribute. Symbolhaft für die von ihm ausströmende Energie betont eine Schraube den Schaft der Stifte und akzentuiert ihre Anatomie mit einem Hauch männlicher Modernität. Das Raffinement setzt sich in der Kappe fort, die, fein guillochiert, neu einen Clip mit Gelenkverbindung trägt und eine grössere Feder verbirgt.

Obwohl er normalerweise mit der Welt des Autorennsports in Verbindung gebracht wird, hat sich der Kautschuk nach und nach dank seinen Qualitäten einen Adelstitel verdient: er ist robust, geschmeidig und wasserundurchlässig und zeichnet sich durch grosse Widerstandsfähigkeit sowie beträchtliche Elastizität aus. Seine Ästhetik, seine angenehm anzufassende Oberfläche und sein ergonomisches Potential haben in den letzten Jahren bereits die Uhrenindustrie verführt – sodass Kautschuk heute in der Haute Horlogerie zu den mit Vorliebe verwendeten Materialien gehört.

Die Designdetails des Varius Rubracer, wie die im Kautschuk fixierte Schraube, erinnern unleugbar an die beiden Technikwelten der Automobilindustrie und der Uhrmacherkunst. Kühn wagt die neue Kreation des Maison Caran d’Ache eine subtile Mischung zwischen fachlichen, technischen Aspekten und Design.

Der Varius Rubracer verkörpert die Dynamik der heutigen Zeit. Kennzeichen einer Manufaktur, welche nie aufgehört hat, Neues zu kreieren, trifft sie den Nerv der Zeit. Zweifellos entspricht der Varius Rubracer in Sachen Eleganz und Schreibkomfort den Erwartungen des Mannes von heute und ist jederzeit bereit, sich den grössten Herausforderungen des Alltags zu stellen.

Caran d'Ache: Schreibinstrument für den Mann von heute

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .