Schreibgeräte

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Caran d’Ache lüftet den Schleier um sein neues hochwertiges Schreibgerät, den Caelograph – eine einmalige Erfindung, die technische Finesse und Design mit einer der grössten Faszinationen der Menschen verbindet: den Himmel.

Ganz im Sinne seines kontinuierlichen Strebens nach Exzellenz und Innovation stellt Caran d'Ache erneut sein Know-how und seine Kreativität für einmalige Schreibgeräte unter Beweis. Wie Erfinder auf der Suche nach neuen Glanzleistungen haben die Kunsthandwerker des Unternehmens ihre gesamten kreativen und technischen Fertigkeiten für die Entwicklung dieses revolutionären Schreibgeräts eingesetzt. Die Authentizität des Produkts wurde durch die enge Zusammenarbeit mit einem Astronomen gewährleistet, der sich mit grosser Begeisterung den Sternen und der Erkundung des Himmels widmet.

Eine personalisierte Reise in das Zentrum des Kosmos-Schreibgerät, Beobachtungsinstrument oder Kunstwerk? Der Caelograph ist all dies zusammen. Dieser Füllfederhalter oder Roller, der laut seinem Taufnamen "den Himmel schreibt", ermöglicht es dank eines ausgefeilten Mechanismus, die Position der Sterne und der Sternbilder zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Tag zu bestimmen. Er ist eine leidenschaftliche Hommage an die seit Urzeiten bestehende enge und mystische Beziehung zwischen den Menschen und den Sternen, zwischen der Erde und dem Himmel.

Um den Kosmos mit seinen Geheimnissen, seinen Mythologien und seinen Legenden kreisten schon immer die grossen Fragen der Welt. Im Laufe der Zeit haben die Menschen gelernt, ihn zu bezähmen, um ihn besser zu erobern und die Gestirne und ihre Bewegungen zu wichtigen Verbündeten zu machen. Die Sternbilder, die den ersten Weltentdeckern als Orientierungspunkte dienten und heute Forschungsgegenstand von Physikern sind, begleiten die Menschen schon immer auf ihrem Weg zum Fortschritt… und in ihren Träumen. Der Caelograph rückt ein Fragment dieser Träume in greifbare Nähe.

Die Himmelsmechanik immer griffbereit halten

Diese exklusive, mit einer Himmelskarte verzierte Kreation ist nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern besticht mit einer durch nachtblauen Chinalack sublimierten Ästhetik. Über die Frage der Genauigkeit hinaus, stellte die Darstellung einer ebenen Karte auf der elliptischen Oberfläche eines Schreibgeräts eine grosse technische Herausforderung dar. Zum ersten Mal wurde das als "Mercator" bezeichnete Projektionsverfahren für ein Schreibgerät angewandt. Die zweite Meisterleistung  ist, dass es Caran d’Ache gelungen ist, auf einer so kleine Fläche wie der eines Schreibgeräts die 51 Sternbilder und 353 Sterne darzustellen, die  von der nördlichen Hemisphäre aus beobachtet werden können.

Aber die technische Raffinesse des Schreibgeräts geht noch weiter. Anhand der beweglichen Himmelskarte lässt sich ganz einfach die Position der Gestirne bestimmen. Die ganze Genialität des System beruht auf einem exklusiven Mechanismus mit zwei Ringen: ein beweglicher Ring für die Uhrzeit und ein fester Ring für die Tage und Monate. Es genügt, die erforderlichen Einstellungen vorzunehmen, so dass die Karte auf dem gewählten präzisen Moment positioniert wird. Eine halbtransparente Hülse, auf der die Horizontlinie, die Kardinalpunkte und der Zenit abgebildet sind, legt sich über das Sterngewölbe und ermöglicht die Bestimmung des sichtbaren Teils.

Ein ästhetisches Gerät für den Griff zu den Sternen
Der Caelograph zeichnet sich jedoch nicht nur durch seine technische Raffinesse aus, sondern stellt das unfassbare Ausmass des Kosmos durch den nach allen Regeln der Kunst aufgetragenen nachtblauen Chinalack dar. Dies ist eine über 3000 Jahre alte Dekorationstechnik, die aus China stammt. Ihre Beherrschung setzt eine seltene, von Generation zu Generation vererbte Geschicklichkeit voraus, die heute jedoch von nur wenigen Handwerkern beherrscht wird. Caran d’Ache legt höchsten Wert darauf, dieses Know-how in seinen Genfer Werkstätten zu pflegen. Das vom Toxicodendron Vernicifluum (Lackbaum) gewonnene Harz wird von Hand gefiltert, gereinigt und anschliessend gefärbt. Der so entstandene Lack wird in mehreren extrem feinen Schichten aufgetragen, die getrocknet und anschliessend poliert werden, um den einmaligen Glanz und die aussergewöhnliche Farbe zu erzielen. Für eine noch grössere Ästhetik werden feine Silberpartikel in die letzte Lackschicht integriert, um dem Sternenhimmel Tiefe zu verleihen – eine zusätzliche Schwierigkeit für den Lackmeister der Manufaktur. Der Staubeffekt der Sterne ist einmalig, die Milchstrasse erscheint in einer dunstigen Wolke.

Zahlreiche andere Elemente tragen zum Dekor bei. In Kappe und Schaftspitze sind die emblematischen Zeitlinien einer Sonnenuhr graviert, die einen leuchtenden Kontrast zum Chinalack bilden. Eine Windrose befindet sich am Ende des Füllfederhalters und auf der Feder, während der Clip die Form einer Kompassnadel hat und damit an die Jahrtausende alte Beziehung zwischen Navigation und Astronomie erinnert. Je nach Modell werden die leuchtendsten Sterne durch Diamanten verkörpert, darunter Sirius im Sternbild des Grossen Hundes.

Der in einer exklusiven Schatulle präsentierte Caelograph wird in drei Versionen angeboten. Die mit Platin beschichtete Edition Alpha ist auf 120 Füllfederhalter und 120 Roller limitiert… als Anspielung auf die 12 Konstellationen des Tierkreises und die Monate des Jahres. Die vergoldete Edition Sirius ist als Hommage an den leuchtendsten Stern des Himmels mit einem Diamanten verziert und ist auf 52 Exemplare limitiert, die für die 52 Wochen des Jahres stehen. Die für Liebhaber unendlicher Räume konzipierte Edition Zenith verkörpert den höchsten Punkt der Vorstellungswelt und den höchsten Grad des Wissens. Diese Edition besteht aus einem einzigen Exemplar aus massivem Rotgold, mit 22 Diamanten geschmückt, welche die 22 leuchtendsten Sterne des Himmels darstellen – Clip und Kolbenpumpe sind ebenfalls mit einem Diamanten verziert. Jedes Exemplar wird in der Tradition des Qualitäts- und Exzellenzlabels Swiss Made hergestellt und besitzt eine lebenslange Garantie. Der mit einem Kompass und seinem Tintenfass ausgestattete Caelograph lädt dazu ein, mit wunderschönen Federstrichen den Himmel auf die Erde zu holen.

PRODUKTBESCHREIBUNG

Der Caelograph existiert in zwei Versionen: Füllfederhalter und Roller. Zur Erfüllung aller Kundenwünsche werden drei Breitengrade (20°N, 30°N und 45°N) und die Personalisierung des Objekts durch Eingravieren der geographischen Daten eines gewünschten Ortes angeboten. Jedes Exemplar ist nummeriert: Für die vergoldete und mit einem Diamanten verzierte Edition Sirius von 1 bis 25.
    
Spitze
Aus Gold 18 Karat. Mit einer fein eingravierten Windrose verziert, die sich auch am anderen Schaftende befindet. Breite (M, F, B), je nach Anforderung. Der Schaft der Spitze ist mit den emblematischen Zeitlinien einer Sonnenuhr verziert.

Ringe
Ein mit dem Logo Caran d’Ache, dem Qualitätslabel Swiss Made und der Nummer verzierter Ring. Ein fester Ring, in den die Monate und Tage eingraviert sind, und ein beweglicher Ring, in den die Uhrzeiten des Tages eingraviert sind.

Kappe
Aus nachblauem Chinalack mit Aluminiumpartikeln angereichert und mit einer Gravur der emblematischen Zeitlinien einer Sonnenuhr.

Clip
In Form einer Kompassnadel.

Schaft
Feine Gravur der 51 Sternbilder und 353 Sterne auf nachtblauen Chinalack und mit Aluminiumpartikeln angereichert. Eine transparente Hülse überlagert die Himmelskarte. Darauf sind die Horizontlinie, die anderen Kardinalpunkte, der Zenit und der Breitengrad graviert. Poliert, so dass der nachtblaue Lack glänzend erscheint. Mit einer Windrose am Ende des Schafts verziert.

TINTEN- VERSORGUNG

Kolben-Pumpe
Füllfederhalter: Kolbenpumpe oder Minen.
Roller:  Caran d’Ache-Mine mit Rollerspitze.

Edelsteine
Bei der Version Sirius 1 Diamant (Ø 1,30 mm). Diamanten von ethisch unbedenklicher, kontrollierter Herkunft, die nicht mit der Finanzierung bewaffneter Konflikte in Verbindung stehen, gemäss den Resolutionen der Vereinten Nationen.
Mit dem Füllfederhalter wird ein Echtheitszertifikat bereitgestellt.

Caran d'Ache: Exklusiver Mechanismus für bewegliche Himmelskarte

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .