Schreibgeräte

Zurück zum Suchergebnis

Limitierte Edition «Year of the Dragon»: für ein erfolgreiches Jahr 2012

Genf, Januar 2012 – Am 23. Januar 2012 beginnt in China das Jahr des Drachens. Zu diesem Anlass präsentiert der Genfer Hersteller «Year of the Dragon», die neuste limitierte Edition der Kollektion Artiste. Sie preist den Tierkreis, Raffinesse und kulturelle Vielfalt Asiens und zeugt vom Swiss Made Können der Lackiermeister des Unternehmens.

Gemäss einer alten Legende lud der Jadekaiser die Tiere der Schöpfung zum chinesischen Neujahr in seinen Palast ein. Aber nur zwölf von ihnen kamen. Dafür schenkte ihnen der Kaiser den Tierkreis. Der Drachen ist darin die einzige mythische Kreatur. Man kennt ihn als Götterbote, Herr der Elemente und Menschenführer.

Zum Anlass des Jahres des Drachens orientiert sich Caran d'Ache an den Ursprüngen dieses Mythos und ehrt diese Kreatur und die im Zeichen «lóng» Geborenen. Der Drachen symbolisiert Ausdauer und unerschütterliche geistige Freiheit. Er ruft zu geduldiger Suche nach Perfektion und Erfolg auf.

So schufen die Lackiermeister von Caran d'Ache die neue limitierte Edition «Year of the Dragon», eine Ode an die Raffinesse Asiens und an die chinesische Lackierkunst. Für die Bearbeitung dieses edlen Materials vereinigen sie überlieferte Tradition mit Hochtechnologie. Heute ist Caran d'Ache einer der einzigen westlichen Hersteller, der über das geheime Rezept verfügt.

Für dieses Projekt kooperiert das Genfer Unternehmen der hohen Schreibkunst mit dem zeitgenössischen Künstler Li Qiang Sheng. Mit den Ursprüngen der Kalligraphie interpretiert er das Ideogramm des Drachens neu und signiert diese Edition mit seinem Siegel. Wohlwollend rollt sich dieser Tempelhüter um den Schaft des Schreibgeräts und schützt es mit seinen fünf Krallen bis in alle Ewigkeit. Er erscheint zierlich in Lasergravur auf der goldplattierten Schaftspitze und erneut auf der Fingerposition, damit man ihn als kaiserliches Wappen wiedererkennt.

Die Beschichtung mit Chinalack ist eine handwerkliche Glanzleistung: Über mehreren roten Lackschichten ist der Schaft des Schreibgeräts mit schwarzem Lack überzogen. Die letzte schwarze Lackschicht wird sorgfältig von Hand poliert, was für den unvergleichlichen Glanz sorgt. Die präzise Gravur in der Tiefe lässt das matte Rot des Drachens durchschimmern. So entsteht die Emergenz des Drachens aus einer Dualität, kontrastiert die Unendlichkeit des schwarzen Himmels mit der funkelnden Erscheinung der feuerroten Kreatur.

Schwarz, Rot, Gold: Drei symbolische Farben aus der chinesischen Astrologie. Das tiefnächtliche Schwarz, das Feuerrot und das Gold der Erde vereinigen sich für diese limitierte Edition und stehen für das perfekte Gleichgewicht zwischen Symbolik, Kraft und Raffinesse.

Mit dem Drachen steht die Collection Artiste von Caran d'Ache unter einem glücklichen Stern: Diese charaktervolle limitierte Edition bildet die beste Voraussetzung für das Jahr des Drachens.
Sie richtet sich an Liebhaber rarer Objekte, Sammler und in diesem Sternzeichen Geborene. «Year of the Dragon» wird in 888 Exemplaren hergestellt; die 8 ist eine chinesische Glückszahl. Es gibt sie als Füllfederhalter und als Roller.  

Für Liebhaber von kostbaren Objekten hat Caran d'Ache entschieden, exklusiv 8 Füllfederhalter und 8 Tintenroller mit Clip und Kappe aus massivem Roségold zu entwickeln. Diese einmaligen nummerierten Stücke verkörpern auf ganz besondere Weise das herausragende Know-how von Caran d'Ache.

TECHNISCHE DATEN

Die limitierte Edition «Year of the Dragon»  ergänzt die aussergewöhnlichen Objekte der Kollektion Artiste von Caran d'Ache. Sie besteht aus edlen Materialien und verkörpert die wesentlichen Kompetenzen von Caran d'Ache.

•    888 Füllfederhalter und 888 Tintenroller verfügbar -  Clip und Kappe aus Goldplattierte
•    8 Füllfederhalter und 8 Tintenroller verfügbar – Clip und Kappe aus massivem Roségold
•    Der Schaft ist mit mehreren roten und einer schwarzen Chinalack-Schicht überzogen.
•    Der Politur verdankt der schwarze Lack seinen Glanz.
•    Die Gravur im Schaft enthüllt den Drachen und die Signatur von Li Qiang Sheng aus mattrotem Chinalack.
•    Fünf Drachen in Lasergravur auf der Schaftspitze.
•    Swiss made Gravur und Caran d'Ache Logo auf dem Ring des Schreibgeräts.
•    Nach Wahl kann der Füllfederhalter mit Tintenpumpe oder Caran d'Ache Patronen verwendet werden.
•    Die Schreibfeder aus 18-karätigem, rhodiniertem Gold gibt es auf Anfrage in mehreren Breiten (M, F, B).
•    Die Roller verwendet man mit einer Caran d'Ache Patrone mit Rollerspitze.
•    Nummerierung auf der Kappenspitze

Zum Lieferumfang gehören eine wertvolle Schatulle aus lackiertem Holz mit der Kalligraphie von Li Qiang Sheng sowie Zertifikate für die limitierte Edition und Echtheit des Chinalacks.

Jedes Stück entsteht in Swiss made Qualität, begeistert durch Langlebigkeit und ist auch lebenslang garantiert.

Caran d’Ache: Inspiriert von der chinesischen Mythologie

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .