Schreibgeräte

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Caran d’Ache präsentiert seine neue limitierte Edition «La Rindyà»

Genf, März 2012. Caran d’Ache erweitert seine als Hommage an die Schweiz konzipierte Kollektion mit einer neuen limitierten Edition, die auf den Namen « La Rindyà » getauft wurde.

Zur Erinnerung an seine Geschichte und seine Wurzeln wollte Caran d'Ache das Land seiner Ursprünge ehren, indem es ihm eine Kollektion von außergewöhnlichen Schreibgeräten widmete. Eine erste limitierte Edition, die den Namen « La Poya » erhalten hatte, illustrierte den Almauftrieb.

Die neue Variation dieser Kollektion würdigt ihrerseits einen der ältesten und pittoreskesten Bräuche des helvetischen Erbes: Den Almabtrieb.  Dies ist im Fribourger Dialekt « La Rindyà » und so heißt auch die neue Edition, die in limitierter Auflage von 1291 Exemplaren herausgegeben wird, zu Ehren des historischen Datums der Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft.

La Rindyà, eine altüberlieferte Tradition

Jedes Jahr im Herbst wird eine der schönsten Schweizer Hirtentraditionen zum Leben erweckt. Farbige Festzüge und der Klang der Kuhglocken verkünden die frohe Kunde von diesem pittoresken kulturellen Ereignis: Die mit Blumen und Dekorationen geschmückten Kühe unternehmen den langen Abstieg ins Unterland, wo sie den Winter verbringen. In der Gegend von Fribourg, und ganz besonders in der Greyerzer Region, trägt diese von den Bauern im Mittelalter übernommene Tradition den Namen Rindyà.

Kunsthandwerk und Manufaktur

Die als Füllfederhalter, Tintenroller und Kugelschreiber erhältliche Serie « La Rindyà » kann mit allen Attributen einer großen Manufaktur aufwarten. Der Körper und die Attribute sind platiniert - eines der edelsten Materialien überhaupt - und mit einer sinnbildhaften, kunstvollen Gravur des Almabtriebs verziert. Alle Seiten des Schafts sind mit einer ganz und gar handgefertigten Zeichnung überzogen. Die mit höchster Finesse dargestellten Personen und Elemente der Landschaft bilden eine lebendige Tradition detailgetreu ab. Zwischen den Tannen und Bäumen ziehen die Kühe dahin, deren Glocken und Dekorationen sich erahnen lassen. Begleitet wird der Zug von einem Hirten, einem Träger der Schweizer Flagge und einem Alphornbläser. Hier und da steht ein Chalet, dessen typische Silhouette sich vor dem Berghintergrund abzeichnet. Die Zeichnung ist mit schwarzem Lack angefertigt, der einen einmaligen Kontrast zu dem strahlenden Platin bildet. Als krönendes Detail dieser limitierten Edition ist die Schaftspitze der Füllfederhalter und Tintenroller mit einer feinen Gravur des Moleson verziert, als Hommage an den berühmtesten Freiburger Gipfel.Die Kappe trägt den Namen und das Logo von Caran d’Ache, ebenfalls lackiert, während der Clip mit der Schweizer Flagge verziert ist.

« La Rindyà » wird in einer originellen, mit Friesen verzierten Schatulle aus Schweizer Buchenholz angeboten. Ihr Design erinnert an die Holzplanken, die in der Nähe der Almen abgelegt sind und die von den Sennern insbesondere zur Restaurierung der Chalets verwendet wurden. Auch mit der Schatulle bringen die Künstler von Caran d’Ache mit höchster Raffinesse eine der wichtigsten folkloristischen Traditionen zur Geltung. Ein elegantes Dekor, edle Materialien und eine kunsthandwerkliche Fertigung verbinden sich so auf einmalige Weise, um die Schönheit einer immer noch lebendigen Kultur zu sublimieren.

TECHNISCHE DATEN

Die Swiss Made-Qualität findet sich in allen Elementen, aus denen diese ganz und gar in den Genfer Werkstätten des Hauses hergestellten Schreibgeräte bestehen. Das Motiv der "La Rindyà" ist behutsam in den platinierten Körper des Kugelschreibers graviert und sorgfältig von Hand mit schwarzem Lack abgeschlossen

Die limitierte Edition « La Rindyà » ist in drei modele verfügbar:

Für den perfekten Schreibkomfort hat der Füllfederhalter eine Schreibfeder aus rhodiniertem 18-karätigem Gold in den Breiten F, M und B. Er kann mit Tintenpumpe oder Patronen verwendet werden.

Caran d’Ache: Kombination alter Tradition mit Schreibkultur

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .