Der Tanz der Zeit I © - Ein Bild von Salvador Dalí

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Schreibgeräte

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Der Tanz der Zeit I © - Ein Bild von Salvador Dalí

In einem der schönsten Paläste von Florenz, dem Palazzo Medici Riccardi, hat uns das neue Jahr 2013, eine Salvador Dalí-Ausstellung beschert - also lag es für Visconti auf der Hand, diesem surrealistischen Künstler eine besondere Füllfeder zu widmen. Die Weiche Uhr/Soft Watch ist wohl das beliebteste und bekannteste ikonoklastische Werk Dalís. Das allgegenwärtige Fluidum der Zeit wird nicht nur als Bewegung, sondern als rhythmischer Tanz des Universums interpretiert. Die universelle Zeit kennt keine Zwänge - es sei daran erinnert, dass das, was man normalerweise unter Zeit versteht ein, vom Menschen geschaffener Begriff ist. Dalís Zeit hingegen ist ein Perpetuum und "bewegt sich tanzend vorwärts" und steht weder für den Menschen, noch für die Geschichte, noch für den Kosmos je still. Das Bild enthüllt Dalís zutiefst fantastische Beziehung zur Zeit, seine Wahrnehmung  vorgegebener Grenzen und welche Bedeutung die Erinnerung für den Künstler hatte.

Inspiration für diese Füllfeder ist Salvador Dalis Bild „Der Tanz der Zeit I” © mit Bezug auf ein weiteres Werk von Dalí „Profil der Zeit“©

Symbolik

Wir wollten aber nicht irgendeine surrealistische Symbolik übernehmen, sondern vielmehr die surrealistische Poesie von Dalí, als Konzentrat, auf die Oberfläche einer Füllfeder zaubern.

Der Hummer schützt unter seiner harten Schale seine Weichteile im Inneren, ohne sie zu verbergen - Dalís Besessenheit wird zum Emblem dieses Schreibgerätes, das in seinem Körper aus Silber sein flüssiges Innenleben - in unserem Fall, die Tinte - birgt und auch zeigt. Die Feder wird mit Tinte befüllt geliefert; dank dem patentierten Double Reservoir-Mechanismus ist die Füllfeder zwar voll, aber noch ungeschrieben, da die Tinte nicht mit der Schreibfeder in Berührung steht.

Zwei Öffnungen an der Verschlusskappe gewähren Einblick in die Seele des Schreibgerätes: die Feder. Der Bezug auf "Der Surrealistische Newton" liegt auf der Hand.

Eine weitere wichtige Anspielung bezieht sich diesmal auf die Schubladen, die in "Frau in Flammen" für das Mysterium der Sinnlichkeit und der Weiblichkeit stehen - für unsere Füllfeder ist es die Sinnlichkeit des Schreibens von Hand, des Drehknopfes zum Befüllen mit Tinte. Aus rein dekorativem Vergnügen wurde der „Tanz der Zeit I“ © auf dem Füllfeder-Schaft reproduziert.

Der Hinweis auf das verletzte Herz des „Einhorn“ aus dem ein blutiges Rinnsal läuft, wird in unserer Feder zu Tinte, die von innen sanft zur Feder hin fliesst.

Die Kollektion in regulärer Edition, in einfacherer Ausführung, strahlt dennoch voll und ganz die Faszination von Dalís surrealer Kreativität aus. Füllfeder, Roller und Kugelschreiber aus Naturharz in den Farben  blau, grün und braun erinnern an die Farben von Dalís Skulpturen. Am Clip aller Modelle ist Dalís Reproduktion „Tanz der Zeit I“© in lackierter Silber-Mikrofusion zu sehen.

Kollektion Surrealistische Füllfeder in limitierter Edition

Limitierte Edition: 904 Füllfedern Vermeil 925/Lack grün
Limitierte Edition: 904 Füllfedern Silber 925/Lack blau
Material: Silber 925
Feder: Palladium 950  23 Karat Dreamtouch
Füllsystem: Double Reservoir
Kunstgewerbliche Bearbeitung: Mikrofusion Silber 925 lackiert 
Präsentation: Holzetui in Anlehnung an Dalìs Werk „Profil der Zeit“ ©

Kollektion Surrealistische Füllfeder in regulärer Edition

Füllfederhalter, Roller und Kugelschreiber
Naturharz in den Farben blau, grün und braun
Füllfeder mit Edelstahlfeder 
Füllsystem: Patrone oder Converter
„Der Tanz der Zeit I” ©  in Mikrofusion auf Clip

Visconti: Das allgegenwärtige Fluidum der Zeit

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .