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Papeterie und Geschenke mit besonderem Design und buchbinderischem Können

Wir lieben unser Handwerk und wir lieben Papier. Wir lieben Design und die Haptik der Dinge. Wir möchten Dinge kreieren, die gute Laune machen und die zu kreativen Projekten inspirieren. Wir entwickeln darum für alles, was wir gerne tun und mit anderen teilen, passende Begleiter für den Alltag und die Muße. Wir arbeiten gerne mit den Händen, fassen an und schauen hin. Wir wollen in alles Tun ein wenig Entschleunigung und Qualität bringen. Papier ist für dieses Unterfangen der perfekte Begleiter. Papier drängt zum Langsammachen, zum Innehalten und zur Bedacht. Papier ist das Gegengewicht zum Virtuellen, zur Löschtaste und dem Copy/Paste-Diktat. Wir sind moderne Menschen mit Computern, die die alten Techniken schätzen und ehren, weil wir im Analogen für uns Echtzeit entdecken.

* Papier kann etwas, was nur Papier kann!*  

An einem Mittwoch von uns, Chrish & Jenny, ersonnen und aus der Taufe gehoben, steht WEDNESDAY – PAPER WORKS vor allem für eines: Papeterie und Geschenke mit besonderem Design und handwerklichem Können. Denn Schreib- und Papierwaren können auch schön sein!

Jenny ist Meisterin über die Buchbinderei-Werkstatt, während Chrish nebenan die Produkte entwirft und über Materialien brütet. Die Wege bei uns sind kurz und so sitzen wir oft zusammen und diskutieren über die Machbarkeit einer Einklebetasche, dem Vorteil einer Schweizer Broschur oder über die Farbgebung einer Prägung. Wir führen traditionelles Handwerk und zeitgemäße Gestaltung zusammen und stellen sie in einen Dialog. Und so entsteht das Wesen unseres Unternehmens: Alte Werktechnik trifft modernes Design! Dabei wollen wir Altes und Bekanntes nicht verbessern, sondern das Beste aus zwei Welten zusammenführen.

Unser Antrieb ist eine Erkenntnis: Die Zeit, in der wir leben, wird immer digitaler, virtueller und schneller. Doch der Mensch hat sein eigenes Tempo, welches nicht immer dem seiner Umwelt entspricht. Eigentlich wäre langsam besser – aber wer hat schon Zeit dafür? Und so rückt ein aktueller Trend immer mehr in den Mittelpunkt: Die Leute sind wieder mehr zu Hause und beschäftigen sich mit Dingen, die Geist und Hände zugleich fordern. Es wird gekocht, gestrickt, Musik gemacht, gegärtnert, gezeichnet und geschrieben. Denn in diesen privaten Projekten liegt eine Befriedigung abseits der Leistungen, die wir im Alltag erbringen sollen. Hier liegen die kleinen Erfolge verborgen, die Freude, das Bei-sich-sein, das Zusammen-was-machen und einfach Glück.

Natürlich kann man es mit dem Computer einfacher haben – das Rezept, die Anleitung, die Notiz – schnell mal bookmarken, kurz mal kopieren, vielleicht ausdrucken, abspeichern, weiterschicken oder "liken". Aber richtig schön ist was anderes. Wir möchten den Dingen, die wir lieben und denen wir uns gerne widmen, einen würdigen Rahmen geben. Nichts ist schöner als ein Buch aus dem Regal zu nehmen, das angefüllt ist mit den eignen Projekten, Gedanken und Scribbles. Es ist hilfreicher Begleiter, Nachschlagewerk und Herzeigeobjekt in einem.

Deshalb: *Paper is good for you*

Wir sind Eklektiker. Unser Design erzählt Geschichten und erinnert an Bekanntes – aber von dem Punkt des Jetzt aus interpretiert. Bei einem Buch kann die Art zu Prägen zum Beispiel an den Jugendstil erinnern und die Typografie an die 50er und zusammen ergibt das etwas Neues, Staubfreies. Alte Formensprachen und Ästhetik werden auf unsere Art belebt. Und somit ist unsere Gestaltung zeitlos und gleichzeitig in der Zeit. Das Design hat etwas Warmes an sich und diese Wärme wird durch die Wahl der Materialien, Farben und Techniken aufgenommen und verstärkt.

Papier steht bei uns, wie gesagt, im Mittelpunkt. Als ein Naturprodukt fordert es von uns einen bewussten Umgang mit Rohstoffen und aller Materialen in der Verarbeitung.

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .