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Waldmann - Schreibgeräte im Retro Design

Waldmann wurde im Jahre 1918 in der schwarzwäldischen Schmuckmetropole Pforzheim gegründet. Damals wurden dort hochwertige, aus Gold oder Silber bestehende Druck- und Drehbleistifte gefertigt. Später wurden in Pforzheim auch Füllhalter und Kugelschreiber entwickelt und gefertigt. Diese wurden aus hochwertigen Metallen wie Silber, Messing oder sogar aus 18-karätigem Gold hergestellt.

Die Marke Waldmann hält weltweite Patente an Drehmechaniken für 2-und 4- Farb-Schreibgeräte. Auf der Pariser Weltausstellung wurde Waldmann 1937 erstmals für einen 4-Farb-Drehbleistift mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Später ließ Waldmann den "Two-in-one", welcher im Jahre 1972 entwickelt wurde, patentieren. Bei dem "Two-in-one" handelt es sich um einen Druckkugelschreiber, dessen anderes Ende sich gleichzeitig als ein Füllfederhalter verwenden lässt.

Alle Produkte, die von Waldmann gefertigt werden, werden von erfahrenen und gut ausgebildeten Fachkräften in Handarbeit hergestellt. Unter Verwendung traditioneller Handwerkstechniken, werden hochwertige Schreibgeräte gefertigt, die durch moderne Technik und aufwändige Metallarbeiten begeistern. Alle von Waldmann in Handarbeit gefertigten Schreibgeräte tragen die Bezeichnung "Made in Germany", denn damals wie heute werden alle Produkte der Marke Waldmann in Deutschland gefertigt. Waldmann Produkte sind besonders wegen ihren außergewöhnlichen Oberflächen so begehrt, was vor allem der der Kunst des Gravierens zu verdanken ist. Auf Schreibutensilien der Marke Waldmann findet sich das seltene "Wiener Muster", dieses wird nur noch von wenigen Graveurmeistern beherrscht und verleiht den Waldmann Produkten ihre elegante Note. Bei jedem einzelnen Produkt handelt es sich um ein handgefertigtes Unikat. Vom kleinen schwarzwäldischen Stiftehersteller hat Waldmann es mittlerweile zu einem international erfolgreichen Unternehmen gebracht.

Die Produkte dieser Marke werden in 70 Ländern und auf allen Kontinenten der Erde verkauft. Waldmann fertigt seit einigen Jahrzehnten Schreibgeräte für große und bekannte Unternehmen in deren Namen und ist außerdem oft für die Fertigung limitierter Auflagen für besondere Anlässe zuständig. Beim 150-jährigen Jubiläum des "America's Cup" - eines großen Segelwettbewerbs im Jahre 2000 - stellte Waldmann beispielsweise limitierte Schreibgeräte zur Verfügung. Waldmann ist außerdem ein offizieller Lieferant des Byron Nelson Profi-Golf-Turniers, bei dem Stars wie Tiger Wood oder Phil Mickelson, sowie alle anderen Turniersieger der letzten 15 Jahre, mit einem Premium-Schreibgerät der Marke Waldmann belohnt wurden. Der Original 2-Farben Drehkugelschreiber von Waldmann wurde im Jahre 2002 sogar in dem bekannten Steven Spielberg Film "Catch me if you can" - mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks - mit einer kleinen Rolle gewürdigt. Nach dem der Streifen veröffentlicht wurde entschied die Firma Waldmann sich für eine Wiederbelebung des, bereits in den 50er Jahren patentierten, Drehkugelschreibers. Er wurde weiterhin im Retro-Design gehalten, allerdings durch die Verwendung einer modernen Data-Pen Austauschmine verbessert.

In Retro Design gehaltene Schreibgeräte

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .