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Als Johann Braun 1887 mit 26 Jahren einen Handwerksbetrieb als Sattler- und Polstermeister in Kirn eröffnete, konnte er sicherlich nicht ahnen, dass er hiermit den Grundstein für eine internationale Marke legt.
Die ersten Portefeuilles entstanden schon weit vor der Jahrhundertwende. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird er als Kaufmann und Händler tätig: 1902 wird die Werkstatt um ein Ladenlokal erweitert.
Die 20iger und 30iger Jahre sind geprägt vom wirtschaft-lichen Aufschwung, die Firma vergrößert sich zunehmend, die Fertigungsstätte wird erweitert, die Zahl der Mitarbeiter steigt.
Alois Braun, der Sohn von Johann, beginnt 1927 mit der Fertigung von Kleinlederwaren.
1933 wird Alois Braun alleiniger Firmeninhaber und expandiert. Er kauft ein weiteres Fabrikgebäude und baut es um in eine Feinlederwarenfabrik.
Karl-Heinz Braun tritt 1970 als Kaufmann in das elterliche Unternehmen ein und übernimmt 1973 die endgültige Leitung der Firma. Die Produkte werden erstmalig gebrandet. Aus den Anfangsbuchstaben Johann Braun entwickelt sich „Jobra“, später erfolgt die Umbenennung in „Braun Studio“.
1974 ist die Geburtsstunde des Markenzeichens Braun Büffel: Der Büffel als Signet symbolisiert Kraft und Stärke und dokumentiert den Bezug zum Leder. Der Aufbau der Markenphilosophie wird konsequent vorangetrieben, die Firma floriert.
Die ständige Expansion verlangt nach einer Fabrikerweiterung, der Neubau wird 1979 in der Industriestrasse errichtet. 1989 wird die Produktionsfläche erweitert, insgesamt stehen nun 2.000 qm Produktions-, Lager- und Bürofläche zur Verfügung.
Christiane Brunk, Tochter von Karl-Heinz Braun, tritt 1992 als vierte Generation in die Firma ein, deren alleinige Leitung sie 2005 übernimmt.