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Die Evolution des Papiers



lakepaper BLOCKER: Das erste Feinstpapier mit überzeugender Druckleistung - blickdicht trotz geringem Gewicht

100 %ige Blickdichte ab einer Papierstärke von nur 100 g/m² – das klingt sogar für Experten unwahrscheinlich. Das neue Feinstpapier BLOCKER von lakepaper erweist sich jedoch tatsächlich als blickdichtes Leichtgewicht – mit dem Potential ein echtes „Schwergewicht“ in der Papierindustrie zu werden.

Opazität und Leichtigkeit gehen selten Hand in Hand. In den meisten Fällen gilt die Faustregel: Je blickdichter ein Papier, desto höher sein Gewicht. Da stärkeres Papier gerade für Kataloge, Bücher oder edle Publikationen nur ungern verarbeitet wird, greifen Profis lieber auf dünnere Alternativen zurück. Und das sieht man leider häufig am – unerwünschten – Ergebnis: Der Text der Rückseite scheint nach vorne durch, was auf das Auge des Lesers nicht gerade vorteilhaft wirkt.

Opazität und Leichtigkeit – keine gewöhnliche Kombination

Um den Bedürfnissen von Kunden aus der Werbe- und Druckindustrie zu entsprechen, startete der renommierte Papierhersteller lakepaper aus Gmund am Tegernsee mit der Entwicklung des eigentlich Unvereinbaren: Einem blickdichten Leichtgewicht – mit Erfolg: „Die Entwicklungsarbeit war sehr aufwändig und hat viel Zeit in Anspruch genommen. Doch mit BLOCKER gelang es uns schliesslich, eine neue Papiergeneration mit maximaler Blickdichte bei leichtestem Gewicht herzustellen“, berichtet Florian Kohler, Geschäftsführer der Büttenpapierfabrik Gmund. Die Opazität von BLOCKER beruht auf einer besonderen Technologie. „Während des Produktionsprozesses werden der Papiermasse spezielle, „Blocker“ beigefügt“, erklärt Kohler. Die Innovation wurde bereits zum Patent angemeldet und könnte, so der Geschäftsführer, „zum Gore-Tex der Papierindustrie avancieren.“

Druckergebnisse überzeugen

Tatsächlich erstaunen die Ergebnisse, die mit BLOCKER erzielt werden können: Selbst bei farbintensiven Drucken auf der Rückseite verhindert das neue Feinstpapier ein Durchscheinen. Wo es bislang schwierig oder unmöglich war, leichte Papiergewichte aufgrund mangelnder Opazität zu benutzen, kann BLOCKER ohne Probleme eingesetzt werden und lässt jedes Druckerzeugnis deutlich hochwertiger erscheinen.

Für Profis bietet BLOCKER aber noch einen weiteren Vorteil: „Trotz der geringen Grammatur besitzt BLOCKER eine hervorragende Haptik und lässt sich in jeder Hinsicht gut verarbeiten. Vor allem das Gewicht ist für viele unserer Kunden ein grosser Vorteil – insbesondere bei Mailings, wo BLOCKER – ohne Qualitätsverlust – wirklich Portokosten spart“, erläutert Andrea Denkmayr, Geschäftsführerin Blueprint GmbH, München.Auch für Verlage bietet BLOCKER neue Möglichkeiten für das Innenleben von Katalogen und Büchern, bei denen aufgrund des Umfangs auf dünnes Material zurückgegriffen werden muss. Mit BLOCKER scheint auf unbedruckten Vorderseiten nicht mehr der Text der Rückseite durch.

BLOCKER – die Kollektion

BLOCKER ist in einem leicht getönten Weiss gehalten und wirkt damit sehr angenehm auf die Augen. Der Farbton ist ansprechend und modern, die Oberfläche matt und schmeichelhaft griffig und weich durch die leichte Satinierung.
BLOCKER wird als Feinstpapier in den Gewichten 80, 100, 135 g/m² sowie als Covermaterial für Softcover in der Stärke 270 g/m² angeboten. Zudem umfasst die BLOCKER-Palette blickdichte Briefhüllen in den Formaten DL, C5 und C4 mit und ohne Fenster sowie das Format C5/6 ohne Fenster für die automatische Kuvertierung. Die BLOCKER Briefhüllen sind, auch ohne störenden farbigen Innendruck, absolut undurchsichtig.

Wie alle lakepaper-Papiere besitzt auch BLOCKER eine FSC-Zertifizierung und ist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt. Das Papier zeichnet sich durch pH-Neutralität aus und ist dadurch sehr alterungsbeständig.

BLOCKER – die Vorteile auf einen Blick

  • Opazität: BLOCKER bietet 100 % Blickdichte bereits ab 100 g/m².
  • Innovative Entwicklung: Hervorragende Haptik und geringe Grammatur.
  • Platz- und Gewichtsvorteile durch geringes Volumen.
  • Vielseitig einsetzbar: Ideal für hochwertige Broschüren, Mailings, Kataloge, Bücher und als Überzugsmaterial.
> www.gmund.com

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .