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Collectible Stars I: Das neue MONTBLANC-Buch



Die vollständige Produktdokumentation der Schreibgeräte von MONTBLANC für den Zeitraum von 1908 – 1947 auf über 200 Seiten - von Jens Rösler und Stefan Wallrafen.

Nach Vollendung des Buches "Collectible Stars 1947-1979" wurden die Autoren regelmässig von Sammlern aufgefordert, etwas Gleichartiges auch für den Zeitraum von der Gründung bis 1947 zu schaffen. Immer wieder tauchen MONTBLANC-Schreibgeräte
aus dieser Zeit auf, die den Sammler vor die Fragen nach Echtheit, Authentizität und möglichem Wert stellen. Dieses Buch gibt ein wenig mehr Klarheit und Sicherheit. Es gab eine Menge Herausforderungen und viele Probleme zu lösen.

Die beiden Autoren begannen systematisch alte Preislisten und Werbematerialien aufzutreiben und durchzuarbeiten, die notwendigen Schreibgeräte zusammenzutragen, sowie Hintergrundinformationen und Auktionsergebnisse zu recherchieren. Das
einzigartige Expertenwissen der Autoren und eine über 30-jährige Erfahrung als Sammler und Gutachter, insbesondere für Montblanc-Schreibgeräte, sind die fundierte Grundlage für den hohen Informationsgehalt dieses Buches.

Das Sammlerwerkzeug unterstützt die Einordnung ihrer Schreibgeräte

Geschaffen wurde ein einmaliges "Sammlerwerkzeug", das dem Wissbegierigen hilft, seine Funde einzuordnen. Ein Buch also, aus dem man alle notwendigen Daten zum Sammeln von MONTBLANC-Schreibgeräten zwischen 1908 und 1947 entnehmen kann. Entstanden ist ein Buch, in dem über 1.300 Schreibgeräte der Firma Montblanc zwischen 1908 und 1947 beschrieben werden, davon mehr als 800 mit Abbildungen. Produktionszeitraum und eine Werteinschätzung der Schreibgeräte ist für alle Produkte durchgehend erstellt worden, dazu wissenswerte Informationen über Sortimente, Produktnamen und Produktkonzepte, welche entscheidend zu dem Erfolg oder auch, in seltenen Fällen, dem Misserfolg der Firma Montblanc beitrugen.

Über 4.000 Arbeitsstunden sind in dieses einzigartige Buchprojekt eingeflossen. Nun finden Sie in der vollständigen Produktdokumentation der Schreibgeräte von MONTBLANC für den Zeitraum von 1908 – 1947 auf über 200 Seiten...
...über 1.400 Produkte mit Werteinschätzungen und Produktionszeitraum.
...über 800 Produkte im Masstab 1:1 farbig abgebildet.
...durchgängig in Englisch und Deutsch mit über 200 Montblanc-Werbungen.
...erstmalige Dokumentation der MONTBLANC Drehbleistiftprodukte bis 1947.
...erstmalige Dokumentation der MONTBLANC Druckbleistifte PIX bis 1947.
...erstmalige Dokumentation der MONTBLANC Unter- und Händlermarken.
...erstmalige Dokumentation der ASTORIA-Produkte.

Das Montblanc-Sammlerwerkzeug können Sie unter ws@collectiblestars.de bestellen. Es kostet EUR 149.00 zzgl. Versandkosten. Informationen zum Buch sowie zum Versand finden Sie unter www.collectiblestars.de/CS1D.html.

Noch mehr Information rund um das Sammeln alter Schreibgeräte finden Sie unter folgendem Link. Sehen Sie im PDF-Dokument was Sie vom Montblanc-Buch erwarten dürfen!

> PDF Download "CS-I-Prsentation.pdf" > www.collectiblestars.de

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .