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Zurück zum SuchergebnisWie bricht man das Tabu Illettrismus?
Ist das Phänomen Illettrismus immer noch ein Tabu? Betroffene schämen sich häufig, darüber zu sprechen. Drittpersonen haben Hemmungen, es anzusprechen. Die Politik setzt andere Prioritäten. Für die breite Öffentlichkeit existiert es gar nicht. Die Unternehmungen fördern kaum Bildung in den Grundkompetenzen.
Wie überwindet man diese Barrieren? Wie ändert man Haltungen? Welche Rolle spielen Vermittlerpersonen und ihre Institutionen, wenn es darum geht, die Betroffenen zu erreichen und für eine Kursteilnahme zu gewinnen?
Zum Thema Illettrismus findet am Dienstag, 28. Januar von 9.00 bis 16.00 Uhr eine Tagung mit folgendem Programm statt.
Programm
9:00 Empfang
9:30 Begrüssung und Vorstellung des Projekts
10:30 Pause
10:50 Podiumsdiskussion mit Josiane Aubert, Nationalrätin SP/VD; Rosemarie Fournier, Sektionsleiterin Lesen und Schreiben Wallis; Susanne Kerschbaumer, Regionalleiterin RAV-Region Seeland-Berner Jura, BECO Berner Wirtschaft; Simone Rizzi, Co-Geschäftsleiter SVEB Tessin; Monika Staubli, Leiterin Bereich Bildung, SAH Zentralschweiz
12:15 Stehlunch mit Ausstellung der Produkte aus dem Projekt
13:30 Erfahrungen aus dem Projekt: «Wie sensibilisiert man Vermittlerpersonen?»
14:45 Offizieller Abschluss
15:00 Zusätzlicher Workshop: «Wie weiter?»
Sprache: Zweisprachig mit Simultan-Übersetzung Französisch – Deutsch
Kosten: CHF 50.– (Rechnung kommt mit Anmeldungsbestätigung)
Infos und Anmeldung: www.lesen-schreiben-schweiz.ch, 031 389 93 04 (deutsch)
Anmeldeschluss: 15. Januar 2014