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Zurück zum SuchergebnisGewinnerinnnen des Literaturwettbewerbs "Kunst der Einfachheit"
Es gibt bisher zu wenige leicht verständliche Bücher für Erwachsene. Viele Menschen denken: "Wer nicht gut lesen kann, hat auch kein Interesse an Literatur." Viele Autoren wissen nicht, dass es Erwachsene gibt, die verständliche Literatur brauchen. Deswegen hat KuBus e.V. zum Literaturwettbewerb aufgerufen. Gesucht wurden Geschichten und Gedichte in einfacher Sprache. Es ist nicht leicht in einfacher Sprache zu schreiben. Deswegen hiess der Wettbewerb "Die Kunst der Einfachheit".
Die Gewinnerinnen
Über 200 Autorinnen und Autoren haben bei dem Wettbewerb mitgemacht. 11 Geschichten und Gedichte kamen in die Endauswahl. Daraus wählte die Jury die besten drei Geschichten. Die Jury bestand aus den Mitgliedern der LEA Leseklubs aus
Berlin, Essen, Köln, Münster, Heinsbruck und Ulm.
1. Preis:
Andrea Lauer gewinnt mit der Geschichte "Küssen gehört zum Erwachsensein" den ersten Preis von 500 Euro. Frau Lauer ist im Jahr 1972 in Thüringen geboren. Sie lebt jetzt in Berlin. Seit 2006 ist sie Autorin. Sie schreibt Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane.
In ihrer Geschichte geht es um Marie. Marie zieht in ihr erstes eigenes Zuhause. Und es geht um Olga, die Marie so gerne küssen möchte. Die Gewinnergeschichte "Küssen gehört zum Erwachsensein" können sie auf http://www.kubus-ev.de/images/Wettbewerb/1.pdf nachlesen.
2. Preis:
Iris Zechner gewinnt mit der Geschichte "Wie früher" den zweiten Preis von 300 Euro. Frau Zechner ist Studentin. Sie wohnt in Graz in Österreich. Sie fand die Idee des Wettbewerbes super und machte spontan mit.
In der Geschichte "Wie früher" geht es um eine Tochter und ihren Vater. Der Vater ist alt und muss in ein Heim umziehen. Dabei möchte er viel lieber zuhause wohnen bleiben. Hier geht es zur Geschichte "Wie früher": http://www.kubus-ev.de/images/Wettbewerb/2.pdf
3. Preis:
Susanne Benz ist 26 Jahre alt und kommt aus Karlsruhe. Sie ist Physikerin und arbeitet an einer Universität. Als Kind wollte sie Schriftstellerin werden. Vor 1 1/2 Jahren hat sie angefangen Geschichten zu schreiben. Mit der Geschichte "Wo Jan Fabian ist, ist Regen" gewinnt sie den dritten Preis von 200 Euro.
Ihre Geschichte handelt vom Glück und Unglück, von Freundschaft und Akzeptanz und von der Sonne und viel, viel Regen. Hier geht es zur Geschichte "Wo Jan Fabian ist, ist Regen": http://www.kubus-ev.de/images/Wettbewerb/3.pdf
Die Preisverleihung
Am 4. Oktober 2013 wurde den Gewinnerinnen im Museum für Angewandte Kunst der Stadt Köln die Preise überreicht.
Klaus Nierhoff und Thomas Balou Martin lasen gemeinsam mit Lesern mit Behinderung die Gewinnertexte.
Das Buch
KuBus e.V. möchte ein Buch aus den Geschichten und Gedichten des Literaturwettbewerbes machen. Für das Buch sammelt KuBus noch Geld. Weitere Informationen dazu finden Sie auf http://www.kubus-ev.de/lea-leseklub/literaturwettbewerb