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Der Montblanc de la Culture – Arts Patronage Award



Der Montblanc de la Culture – Arts Patronage Award wird zum ersten Mal in der Schweiz verliehen

Unter den vielen Auszeichnungen, die Leistungen in Kunst und Kultur würdigen, ist der Montblanc de la Culture Arts Patronage Award etwas ganz Besonderes, denn er ehrt Menschen, die sich abseits des Rampenlichts kontinuierlich für kulturelle und künstlerische Förderung einsetzen. Dieser weltweite, jährlich verliehene Preis wurde 1992 von der Montblanc Kulturstiftung ins Leben gerufen und erkennt herausragende Leistungen und aussergewöhnliches Engagement zeitgenössischer Mäzene in heute zwölf verschiedenen Ländern rund um den Globus an.

Jedes Jahr wählt eine internationale Jury aus Künstlern und einflussreichen Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturwelt die Preisträger des Awards aus. Die Montblanc Kulturstiftung bringt die Jury zusammen, um Ideen auszutauschen und die Kandidaten aus den einzelnen Ländern sorgfältig zu prüfen, ehe die Entscheidung getroffen wird.

Die Gewinner müssen sich über lange Zeit persönlich für Kunst engagieren und der breiten Öffentlichkeit den Zugang zu kulturellen Projekten vereinfachen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Seine Königliche Hoheit der Prinz von Wales, Gründer der Art Basel Miami Craig Robin, der US-amerikanische Musiker Quincy Jones, der italienische Architekt Renzo Piano und die japanische Künstlerin Yoko Ono.
Die Gewinner aus den einzelnen Ländern erhalten ein handgefertigtes, auf 888 Stück limitiertes, Montblanc Patron of Art Schreibgerät, sowie 15.000 Euro für ihre jeweilige Stiftung.

„Montblanc ist seit jeher fest davon überzeugt, dass Kunst und Kultur lebenswichtig für die Gesell- schaft sind. Schliesslich stellen sie das Fundament unserer Zivilisation dar. Sie vereinfachen die zwischenmenschliche Kommunikation und schenken uns gemeinsame Werte. Vor allem stiften sie eine gemeinsame Identität“, erklärt Lutz Bethge, Vorsitzender der Montblanc-Kulturstiftung. „Ohne das kontinuierliche Engagement zeitgenössischer Mäzene wäre eine kulturelle Weiterentwicklung in der Form gar nicht möglich.“

2015 wird der Montblanc de la Culture – Arts Patronage Award zum ersten Mal in der Schweiz verliehen. Die Preisverleihung findet im Juni in Zürich statt.

Die Wahl der Preisträger des „Prix Montblanc de la Culture – Patron of Art Award“
Die teilnehmenden Länder nominieren jeweils 3 Mäzene und eine Jury von Künstlern – wobei die Schweizer Künstler, Ugo Rondinone und Philipp Keel, nicht nur die Schweizer Mäzene sondern auch die Mäzene der anderen Länder wählen. In den vergangenen Jahren waren dies Christoph Schlingensief (Regisseur), Andree Putman (Designerin & Architektin) Katherine Jenkins (Opern Sängerin), Jamie Cullum (Sänger), Oliviero Toscani (Fotograph), Hugh Grant (Schauspieler) und Salman Rushdie (Autor), um nur wenige der über 600 Künstler zu nennen die für dieses Projekt gewinnen konnten.

Montbanc Patron of Art Limited Edition
Im Rahmen dieses Programms lanciert Montblanc jedes Jahr eine streng limitierte Schreibgeräte Edition, die bedeutende historische Kunst- und Kulturmäzene ehrt, deren persönliches Engagement höchste Anerkennung verdient. Im Jahr 2015 ist die Montblanc Patron of Art Limited Edition Luciano Pavarotti gewidmet.

Die Montblanc Patron of Art Edition Luciano Pavarotti beehrt einen der erfolgreichsten Tenöre aller Zeiten. Pavarotti setzte sich aktiv für die Entwicklung und die Karriere junger Sänger/innen ein. Mit seinen weltberühmten Benefizkonzerten "Pavarotti & Friends" sammelte er mehrere Millionen Dollar für Berufs- und Bildungsinitiativen. Er erhielt den "Excellence in Culture Award " für seinen grossen Beitrag zur Kunst und Kultur.

> www.montblanc.com/de-de/meet-montblanc/arts-and-culture/de-la-culture.aspx#/Montblanc-de-la-Culture

Die Kunst des schönen Schreibens und der Schreibkultur besitzt eine lange Tradition, die von den ersten Schriftzeichen der Sumerer bis zu scriptura reicht: Hier präsentieren sich mehr als Schreibwaren in Vollendung. Handgeschriebene Briefe sind auch in Zeiten von E-Mails und Kurznachrichten ein ganz besonderer Ausdruck der Achtung und Zuneigung. Der lebendige Rhythmus der Handschrift gleicht den geschmeidigen Bewegungen des Körpers beim Tanz . Dazu gehören selbstverständlich Schreibutensilien und Schreibwaren, die in ihrer Perfektion ihresgleichen suchen. Gut gefertigte  Schreibwerkzeuge sind Ausdruck einer hohen Kultur des Schreibens, die sich in einer grossen Vielzahl an Stiften der Spitzenklasse widerspiegelt. Scriptura heisst mehr als nur Schreiben . Wer einmal einem japanischen Kalligrafen auf den Pinsel blicken durfte, weiss, dass Schrift mehr als ein simples Zeichen ist.

Schreibgeräte

Wer in der Schule noch mit einem Füllfederhalter schreiben gelernt hat, kennt die Finessen, die diese Kulturtechnik einst den Eleven abverlangte: Das fleckenfreie Tanken des Füllers mit Tinte war eine der Herausforderungen der ersten Schuljahre. Noch in der Nachkriegszeit waren die meisten Finger tintenblau.

Die edlen Schreibwaren, die scriptura präsentiert, bieten mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten .

Bleistift

Ein schlanker Bleistift, klassisch mit der satt-schwarzen Mine aus Grafit, mit Radiergummi und Spitzer bieten passendes Werkzeug für flüchtige Skizzen, leisten ihren treuen Dienst bei Hitze und Frost gleichermassen, dienen in der Beletage ebenso wie in Expeditionszelten. In der Kulturgeschichte ist der Bleistift eine Konstante, er diente vielen Menschen zu mehr als zum Schreiben. Auch Johann Wolfgang von Goethe schätzte den Bleistift sehr, er verhindere, dass ihn das "Scharren und Spitzen" aus seinem "nachtwandlerischen Dichten und Denken aufschreckte".

Füllfederhalter

Das handschriftliche Schreiben mit dem Füller ist auch heute noch formvollendete Schreibkultur. Wichtige Dokumente werden mit ihm unterzeichnet und somit zu Zeugnissen. Ein findiger Schwabe steckte vor dreihundert Jahren drei Gänsekiele ineinander - das war der Beginn einer grossartigen Entwicklung. Der Amerikaner Waterman erfand 1883 das Prinzip der modernen Füller, welches bis zum heutigen Tag funktioniert: Unter der runden Federwölbung sitzt ein Hartgummi mit feinsten Kapillarrillen. Diese saugen so viel Tinte zur Spitze des Füllfederhalters, wie eben auf das Papier fliesst. Ein Jahr später erfand der Lehrer George Parker den Füller noch einmal. Beide - Parker und Waterman  - sind heute in Amerika nationale Helden, die jedes Kind kennt. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise entwickelte Pelikan in Deutschland ein Patent, wie sich Füller sauber füllen liessen: Mit einer Kappe liess sich innen ein Kolben schrauben, mit der die Tinte in das Reservoir eingesaugt werden konnte. Weil dieser Füllfederhalter gestreift war, wurde er nach den ebenfalls gestreiften Hosen des damaligen Aussenministers Stresemann benannt. So ranken sich rund um die hochwertigen Schreibgeräte in scriptura viele Legenden und Geschichten - deswegen sind sie mehr als nur simple Schreibgeräte. Die hohe Schreibkultur der Federhalter mit ihren klangvollen Namen ist auch im Zeitalter von Tastaturen und Touchscreen gefragt, wie nie zuvor.

Kugelschreiber

Piloten der britischen Luftwaffe Royal Air Force waren 1944 die Ersten, die mit 30 ‘000 neuartigen Stiften, Kugelschreiber genannt, ausgerüstet wurden. Der Erfinder, László József Bíró war Journalist und Redakteur und wollte eine schnell trocknende Tinte zum schnellen Schreiben haben. Doch die Druckfarbe war für den Federhalter zu zäh. Erst die Kugel bringt den Durchbruch: Beim Schreiben dreht sie sich und bringt die Schreibflüssigkeit auf das Papier. 1938 patentiert, beginnt Bíró 1943 in Argentinien mit der Produktion. Scriptura zeigt formvollendete Kugelschreiber für die Handschrift der Extraklasse, stilvoll und elegant, mit den dazu passenden Schreibwaren.

Roller

Eines der jüngsten Kinder der grossen Familie der Schreibgeräte ist der Roller, auch Tintenroller oder Roller ball pen genannt. Mit seiner Schreibkugel an der Spitze ähnelt er dem Kugelschreiber, doch der Roller verschreibt statt dessen Schreibpaste flüssige Tinten und vereint somit die Vorzüge von Füllfederhalter und Kugelschreibern. Entweder in einem Faserspeicher oder in einem Vorratstank wartet die Schreibflüssigkeit, bis sie leicht von der Hand geleitet aus dem Stift auf das Papier gleitet. Roller ergänzen die Stiftefamilien der grossen Marken perfekt und sind ebenso hochwertig und exklusiv gefertigt.

Accessoires

Zu einer vollendeten Schreibkultur zählen auch die Accessoires, welche das sinnliche Erleben des Schreibens erst vollkommen machen .